Dienstag, 29. April 2008

Streching kann Entzündung der Patellarsehne verhindern

Streching kann Entzündung der Patellarsehne verhindern


Überlastung scheint bei Sportlern nicht die einzige Ursache von Entzündungen der Patellarsehne zu sein. Zu externen Faktoren kommt offenbar noch eine Disposition hinzu. Bedeutend ist vor allem die Elastizität des Musculus quadriceps und des M. biceps femoris. Dr. Erik Witvrouw von der Universität in Gent und seine belgischen Kollegen haben in einer prospektiven Studie die Faktoren untersucht, die eine Entzündung der Patellarsehne auslösen können (American Journal of Sports Medicine 29, 2001, 190). Innerhalb von zwei Jahren hatten 19 von 138 Sportstudenten ( 14 Prozent) dieses Krankheitsbild entwickelt. Alle Studienteilnehmer übten die gleichen Sportarten mit ähnlicher Intensität aus. Dadurch dass sich alle Sportler gleich stark belastet hatten, schlossen die die Wissenschaftler externe Ursachen für die Tendinitiden bei den 19 Verletzten aus. Die Messung mehrerer Muskelparameter an den Beinen ergab darüber hinaus keine Unterschiede hinsichtlich der Muskelkraft, obwohl diese für die Kniestabilität von großer Bedeutung ist. Dies bestätige bisherige Vermutungen und Forschungsergebnisse. Wichtig sind nach Angaben von Witvrouw daher regelmäßiges Stretching sowohl zur Therapie dieser Patienten als auch zur Vorbeugung der Erkrankung. Sie empfehlen Sportlern häufiges Dehnen der Muskulatur.


Ihr Armin Schmidl
www.armin-schmidl.de

Dienstag, 22. April 2008

One apple a day...

Beugt Apfelpektin Entstehung von Darmkrebs vor?

KAISERSLAUTERN (ars). Obst und Gemüse schützen vor Darmkrebs - das belegen viele Studien. Speziell Äpfel könnten diese Wirkung haben, vermuten deutsche Wissenschaftler.

Denn sie haben herausgefunden, dass sowohl Apfelpektin als auch die phenolreichen Apfelsaftextrakte die Mikroflora des Darms zur Bildung von Butyrat anregt (Nutrition 24, 2008, 366). Die kurzkettige Fettsäure Butyrat dient der Mukosa als Nährsubstrat und beugt der Krebsentstehung vor, indem es Kolonzellen zur Differenzierung und Apoptose anregt.

Zusätzlich hemmt Apfelpektin ein Enzym namens Histon-Deacetylase, das die Karzinogenese fördert, wie die Forschergruppe um Dr. Dieter Schrenk von der Universität Kaiserslautern berichtet. Auch für Apfelsaftextrakte war eine solche Hemmung nachweisbar.


Ihr Armin Schmidl
www.armin-schmidl.de



Donnerstag, 17. April 2008

Bewegung ist der beste "Fatburner"

Bewegung ist der beste "Fatburner"

Wenn Sie gesund abnehmen möchten, führt an einem regelmäßigen Fitnesstraining kein Weg vorbei. Viel körperliche Bewegung steigert den Energieverbrauch und lässt das Fett schwinden - gezielt abnehmen funktioniert eben nicht nur über die Ernährung. Sie werden nur erfolgreich abnehmen, wenn Sie sich regelmäßig bewegen. Weiterer Vorteil: Muskelmasse wird gebildet. Ein fester, muskulöser Bauch sieht nicht nur besser aus als sein wabbeliges Pendant; eine Erhöhung der Muskelmasse bedeutet auch eine Steigerung des Grundumsatzes.


Muskeln verbrauchen, im Gegensatz zu Fett, Energie und das auch, wenn sie gerade nicht im Einsatz sind. Das heißt: Muskeln helfen dabei, das Gewicht zu reduzieren! Damit sich das Anziehen der Sportklamotten auch lohnt und Sie durch Sport schnell(er) abnehmen, sollte eine Sporteinheit mindestens 30 Minuten dauern und das möglichst dreimal wöchentlich. Trägt man zu viele Kilos mit sich herum, ist die Wahl der richtigen Sportart entscheidend. Walken oder Wassergymnastik schonen Wirbelsäule und Gelenke und unterstützen Sie, wenn Sie natürlich abnehmen wollen.


Ihr Armin Schmidl
www.armin-schmidl.de

Berechnen Sie Ihren Kalorienbedarf

Ausgewogene Energiebilanz heißt, es wird soviel Energie zugeführt, wie benötigt wird.
Der Energiebedarf errechnet sich aus:
  • 1 GRUNDUMSATZ (GU)
  • 2 ARBEITSUMSATZ (AU)
  • 3 VERDAUUNGSVERLUST (VV)

1
DER GRUNDUMSATZ:
Die Energiemenge die nötigt ist, um den Körper in absoluter Ruhe (Schlaf) über einen Zeitraum von 24 Stunden energetisch zu versorgen, d.h. alle Stoffwechselvorgänge wie z.B. Herztätigkeit, Atmung etc. weiterlaufen zu lassen. Mittels einer Körperfettmessung kann das Körperfettgewicht (%) und auch das Körper-Magergewicht berechnet werden. Anhand des ermittelten Körper-Magergewichts kann der Energie-Grundumsatz berechnet werden.
Als Faustregel gilt:
1 kcal pro Stunde pro kg Körpermagergewicht

BEISPIEL: Ein Mensch mit 55 kg Körper-Magergewicht benötigt:
55 x 1 kcal x 24 Stunden
= 55 x 24 = 1320 kcal Grundumsatz (Ruheumsatz)

2
DER ARBEITSUMSATZ:
Die Energiemenge die nötig ist, um Tätigkeiten aller Art durchzuführen. Jede Bewegung benötigt Energie. Da, außer bei ergometrisch gemessener Leistung (fahren auf dem Ergometer), kaum eine Arbeit exakt energetisch berechnet wird, geht man hier von empirischen Werten aus. Entweder nach Arbeits-Betätigungseinheiten z.B. für 8 Stunden Bürotätigkeit benötigt man ca. 500 kcal. oder 8 Stunden manuelle, leichte Arbeit (Mechaniker, Tischler) benötigt ca. 800 kcal. oder körperlich schwere Arbeit (Bergwerk etc.) benötigt 2000 kcal oder nach sportlichen Betätigungseinheiten deren Energieanforderungen bekannt sind und welche nach kcal/Minute/kgKG relativ genau berechnet werden können.

BEISPIEL:
Derselbe Mensch hat 70 kg Gesamt-Körpergewicht (Fett+Magergewicht) arbeitet im Büro und geht abends zum Fitnesstraining:
für Bürotätigkeit 500 kcal
60 Minuten fahren auf Ergometer 350 kcal
45 Minuten mittleres Krafttraining 300 kcal
Arbeitsumsatz = 1150 kcal

3
DER VERDAUUNGSVERLUST:
Auch Verdauung ist Arbeit für den Körper, deshalb werden durchschnittlich 10% der Nahrungskalorien als Verdaungsverlust zur Energiebilanz hinzugerechnet.
Die ENERGIEBILANZ-Rechnung für unseren Muster-Menschen:
1320 kcal Grundumsatz
1150 kcal Arbeitsumsatz
d.s. 2470 kcal und davon
247 kcal = 10% Verdauungsverlust
aus GU + AU
2717 kcal
Um das Körpergewicht zu halten müssen
2717 Kalorien (Nahrungsenergie) zugeführt werden. Ein Überschreiten bringt Körperfett, ein Unterschreiten bringt einen Gewichtsverlust.

Eine Energiebilanzrechnung muß immer die Durchschnittswerte einer Woche berechnen, da nicht jeden Tag dieselbe Menge an Kalorien zu sich genommen oder verbraucht wird.




Viel Erfolg und fitte Grüße,
Armin

10 Kilo weniger fett - 100 Stunden auf dem Rad

Um 10 Kilo Körperfett abzubauen, muss eion 80 Kg schwerer Mensch rund 100 Stunden Rad fahren. Die gleiche Wirkung haben 267 Stunden Wandern, 146 Stunden Tennis, 110 Stunden Joggen, oder 229 Stunden Tanzen. Am besten klappt das natürlich mit einer kombinierten Diät, die auf die eigenen Bedürfnisse abgestimmt ist.

Und da komme ich ins Spiel. Ich helfe gerne.

Armin

Donnerstag, 10. April 2008

Es gibt viele gute Gründe, Sport zu treiben

Es gibt viele gute Gründe, Sport zu treiben:
Gesteigertes Wohlbefinden, besseres Aussehen, verbesserte Kondition und vor allem Spaß!
Bevor Sie starten, sollten Sie aber unbedingt testen lassen, wie fit Sie sind. Eine Untersuchung beim Hausarzt hilft Anfängern und Wiedereinsteigern dabei. Auch Sportinteressierte mit Vorerkrankungen und Beschwerden fragen am Anfang besser bei ihrem Hausarzt nach. Risikofaktoren wie Rauchen, Bluthochdruck, erhöhte Blutfettwerte, Diabetes und starkes Übergewicht spielen eine wichtige Rolle, wenn Sie mit dem Sport beginnen. Die besten Voraussetzungen für dauerhafte Fitness haben Sie, wenn Sie das ganze Jahr über in Bewegung bleiben. Und solange der Spaß am Sport nicht verloren geht, ist das dauerhafte Training auch gar nicht so schwer.

40% mehr Herzinfarkte in Bayern

Innerhalb der letzten 5 Jahre hat sich die Herzinfarktrate in Bayern um 40 % erhöht. Rauchen, falsche Ernährung und Bewegungsmangel sind die Hauptursachen für Herz-Kreislauf- Erkrankungen.

Mittwoch, 9. April 2008

Der erste Schritt in ein gesünderes Leben.

Sie machen gerade den ersten Schritt in ein gesünderes Leben.